Revitalisierung des bestehenden Wertstoffhofes macht Neubau überflüssig

Ein Wertstoffhof, der wiederum den neuesten Wünschen und Anforderungen einer Kommune entspricht und gleichzeitig die neuen Gesetze und Vorschriften erfüllt, ohne dass ein Neubau notwendig ist. Dies kann durch die Revitalisierung eines Wertstoffhofes an einem bestehenden Standort geschehen.

Effizientere Einrichtung des Wertstofhofes und Verbesserung der Logistik
Es gibt mehrere Gründe für die Revitalisierung eines bestehenden Wertstoffhofes. Zum Beispiel wachsende Besucherströme oder eine Zunahme der Zahl der Fraktionen als Folge von sich ändernden Gesetzen und Vorschriften. Gründe dafür können auch zu langen Wartezeiten, zu wenig Mitarbeiter vor Ort oder ein veralteter Wertstoffhof sein. Die Revitalisierung ist vor allem eine gute Lösung für Gemeinden, in denen eine Aktualisierung eines Wertstoffhofes erforderlich ist und nicht genügend Budget für den Neubau zur Verfügung steht. Wenn Modulo gebeten wird, bei der Revitalisierung eines Wertstoffhofes zu beraten, wird zunächst eine Bestandsaufnahme der Situation durchgeführt. Anschließend wird eine Bestandsaufnahme der gewünschten Situation am aktuellen Standort vorgenommen. Dabei werden folgende Punkte berücksichtigt: Welche Ströme müssen getrennt werden, welche Ausbaumöglichkeiten gibt es, wie ist die beste Route auf dem Podest, einschließlich der Entsorgung von Fraktionen und Rohstoffen, und welche Möglichkeiten gibt es, der Wertstoffhof effizienter zu gestalten.

Mehrere Entwürfe bieten eine Auswahl an Varianten
Wenn diese Punkte ausgearbeitet sind, ist der nächste Schritt die Prüfung, ob die gewünschte Situation möglich und erreichbar ist. Sobald dies feststeht, fertigt Modulo einige Skizzenentwürfe mit mehreren Varianten an. Nachdem wir die Entwürfe besprochen haben, wählt der Kunde. Der nächste Schritt ist dann die Erstellung eines Kostenvoranschlags für die durchzuführenden Arbeiten, um die gewählte Variante zu realisieren. Auf der Grundlage des verfügbaren Budgets kann eine Auswahl getroffen werden.

Wertstoffhof in Joure: mehr Container am Podest und keine Warteschlangen mehr
Modulo verfügt über langjährige Erfahrung bei der Revitalisierung bestehender Wertstoffhöfe. So haben wir beispielsweise den Wertstoffhof in Joure (in den Niederlanden) mit modularen U-Elementen erweitert. Dadurch entstand ein erhöhtes Podest, das darunter mehr als 270 Quadratmeter zusätzlichen Raum für die Lagerung ergab. Vor der Revitalisierung war der Wertstoffhof in Joure zu klein. Infolgedessen konnten zu wenig Container am Podest stehen, und so entstanden lange Warteschlangen. Nach der Erweiterung gab es Platz für sieben zusätzliche Container am Podest. Auch die Zufahrt und die Zugangskontrolle wurden angepasst, was den Verkehrsfluss verbesserte und keine Warteschlangen mehr entstanden. Die Gemeinde entschied sich für Modulo vor allem wegen der Kombination aus einer leicht zu realisierenden Verlängerung des Podestes und der Möglichkeit der Lagerung unter dem Wertstoffhof, also der doppelten Bodennutzung.

Schnelle Anpassung des bestehenden Wertstoffhofes mit geringeren Investitionen
Krimpen aan den IJssel (in den Niederlanden) ist ein weiteres Beispiel. Der bestehende Wertstoffhof war zu klein geworden, um die gewünschte Anzahl von Fraktionen zu sammeln. Genau wie bei Joure haben wir auch hier mit der Erweiterung des Wertstoffhofes mit den modularen U-Elementen einen Entwurf gemacht. Dadurch wurden mehr als 170 Quadratmeter unter dem Podest für die Lagerung hinzugefügt. Auf dem Podest gibt es Platz für fünf zusätzliche Container, so dass mehr Fraktionen getrennt gesammelt werden können. Die Revitalisierung eines Wertstoffhofes bietet außerdem noch weitere Vorteile. So können beispielsweise mehr Besucher empfangen werden, Warteschlangen werden reduziert, der Verkehrsfluss auf dem Podest wird verbessert und der Wertstoffhof entspricht wieder den Gesetzen und Vorschriften. Außerdem kann ein bestehender Wertstoffhof relativ schnell angepasst werden und erfordert viel weniger Investitionen. Eine Revitalisierung ist daher für viele Kommunen untersuchenswert.

« Zurück zu: NEWS